Nadja Jelinek entführt Besucher in die Tierwelt Südafrikas

Familiär ist die Stimmung bei der Vernissage von Nadja Jelinek (Mitte). Liv Budasz (ganz links) und Jaro Budasz (ganz rechts) unterhalten die Gäste musikalisch. Zu sehen sind die Nichten und Neffen der Fotografin, Lena, Jakob und Elias sowie die städtischen Kuratoren Ariane und Mateusz Budasz. Foto: Stadtverwaltung

7 Wochen, 22.000 Fotos und eine Unmenge an Eindrücken: Die Vöhrenbacherin Nadja Jelinek hat im Rahmen ihres Studiums einige Zeit in Südafrika verbracht. Mit ihren Fotografien hat sie nun im Furtwanger KUNSCHTstüble eine Ausstellung gestartet.

Bei der Vernissage im Bürgersaal ging es dabei nicht nur um wilde Tiere und faszinierende Landschaften, es wurde vielmehr auch musikalisch. Die Kinder der städtischen Kuratoren, Liv und Jaro Budasz, umrahmten die Ausstellungseröffnung mit Gesang und Gitarre.

Bürgermeister Josef Herdner begrüßte die interessierten Besucher und erinnerte sich gerne an seine eigene Reise nach Südafrika zurück, bevor Nadja Jelinek schließlich einen Einblick in das Land und ihren Aufenthalt dort gab. Die Kuratoren Ariane und Mateusz Budasz lockerten den Abend gewohnt durch Fragen auf und auch die Gäste hakten immer wieder nach.

Ein Fotoworkshop verbunden mit der Arbeit in einem Naturschutz Camp war Ziel der Südafrika Reise von Nadja Jelinek. Ihre Fotografien stellte sie nun unter den Titel „Mopani“, da sie vor allem der Mopani-Baum in Südafrika beschäftigte. Elefanten, Giraffen, Löwen-Brüder aber auch kleinere Tiere wie bunte Vögel oder Chamäleons traten der jungen Fotografin vor die Linse, wobei viele auf Grund ihrer guten Tarnung erst durch einen Guide entdeckt wurden.

Die Ausstellung ist bis zum 12. Juli während der Öffnungszeiten des Rathauses montags bis freitags von 9 Uhr bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.